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Berg Trekking im Sinai

"Wenn du denkst, dieser Trip ist sicher nichts für mich, dann tue es trotzdem!"



Ein Tag in der Wüste

Bei Sonnenaufgang werden wir wach. Etwas steif von einer kalten klaren Nacht unter einem immensen Sternenhimmel räckeln wir uns in unseren warmen Schlafsäcken. Wir starten den Tag mit ein paar Yoga- Übungen. Dann gibt es Frühstück. Obwohl es in der Nacht bittere 10 Grad kalt war, ist es jetzt an der Sonne angenehm warm. Der Weg führt uns durch die wunderschöne Wüstenlandschaft, vorbei an riesigen Felsen, Bergen, grünen Gärten und sandigen Flächen. Mal führt uns der Beduinen-Guide den steilen Berg hinauf, dann geht es über steinige Wege ins nächste Tal. Die Strecke ist ein wenig anspruchsvoll, aber wir werden von einer unglaubliche schönen Kulisse belohnt. Wir steigen den Berg hinunter und finden ein wunderbares Wasserloch. Schnell schlüpfen wir aus unserem Kleidern und hüpfen ins kühle Nass. Nach einer weiteren Stunde mit einem steilen Aufstieg, machen wir im Schatten eines hohen Felsens Mittagshalt. Nachdem wir satt und ausgeruht sind, geht der Marsch weiter. Etwa zwei Stunden später erreichen wir unser Nachtlager. Ein herrlicher Garten mit wunderschönen Bäumen und Palmen. Die Beduinen Guides und ihre Kamele sind mit unserem Gepäck schon da. Es brennt ein Feuer und wir schauen ihnen beim Brotbacken zu. Jeder sucht sich ein Platz für sein Nachtlager. Die Sonne geht schon langsam unter und es wird deutlich kälter. Die Beduinen kochen heissen Tee, danach gibt es Abendessen am Feuer. Suppe, Salat, Gemüse und Reis. Es schmeckt herrlich. Müde ziehen wir uns bald in unsere Schlafsäcke zurück. Bevor mir die Augen zufallen, bewundere ich den unendlichen Sternenhimmel über mir. Es war ein schöner Tag. Gute Nacht.


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